Mittwoch, 18. August 2010

Rammen mit Trieren


Der Zundelfrieder stiehlt nie aus Not oder aus Gewinnsucht, sondern aus Liebe zur Kunst und zur Schärfung des Verstandes.“
Johann Peter Hebel ist aus Lörrach
, das ist grad über die Grenze und in Deutschland. Und dieser J. P. Hebel feiert grad (viel grad, ich weiß) ein Jubiläum. Naja, er kann's ja nicht mehr feiern. Man feiert ihn, seinen 250igsten Geburtstag. Heho-Horrido!
Dieser Zundelfrieder scheint eine Art Robin Hood des Geistes und der Künste zu sein. Schön, schön. Schadet nie. Lörrach selbst ist sehr klein, hat aber ein sehr großes Veranstaltungszentrum, das Burghof heißt, aber schon gar nichts mittelalterliches mehr an sich hat. Das mir zu Burg jetzt nur Bug einfällt, zwar kein Humbug aber ein Bugsporn, hat vermutlich damit zu tun, dass ich neulich was über Galeeren gelesen habe. Über das Rammen mit dem Bugsporn über Enterbrücken, die der Kenner Raben nennt, über Trieren, die, so weiß der Kenner, die Vorgänger von Galeeren waren und über Galeassen, die, aber das wissen schon nur mehr die Wenigsten, die dann die Nachfolger der hinlänglich bekannten Galeeren sind. So und wozu jetzt der ganze Schiffskram?
Weil's beständig tutet da, nach großen Schiffen tutet und ich mir einbilde, Seeluft zu schnuppern. Jaja, der Rhein ist gut!!!